Ende September hat sich in Berlin der Bundesverband Beratung neue Mobilität e.V. (BBNM e.V.) gegründet. Sein Ziel ist es, die Mobilitätswende in Deutschland massiv voranzutreiben. Auch das Unternehmen Flottenwende beteiligt sich an der Arbeit des neuen Verbandes, dessen Co Geschäftsführer Michael Schmidt aus St. Blasien kommt. Zu viele Projekte in Deutschland seien laut BBNM bereits gescheitert, weil Unternehmen, Kommunen und andere Entscheidungsträger den Wust an bürokratischen, technischen und wirtschaftlichen Hürden falsch eingeschätzt haben. Der Verband will seine geballte Kompetenz dafür nutzen, dass nachhaltige Mobilität in Deutschland zukünftig Dank
einer hochwertigen Beratung besser gelingt.
Wie breit das Fachwissen innerhalb des Verbandes aufgestellt ist, zeigt allein die Spezialisierung der Verbandsspitze. „Wir sehen uns als zentrale Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und möchten alle Akteure der Mobilitätswende dabei unterstützen, zukunftsorientierte und umweltfreundliche Lösungen erfolgreich umzusetzen“, sagte Lisa Bohm, die gemeinsam mit Andreas Varesi zum Geschäftsführenden Vorstand gewählt wurde. „Die technischen und bürokratischen Herausforderungen für Unternehmen, Kommunen und die öffentliche Hand sind groß. Mit unserer geballten Expertise wollen wir Lösungen für die vielfältigen Fragestellungen der Mobilitätswende bieten“, fügt Varesi an.
Dem Vorstand gehört auch Rached Kaiser als Fachvorstand Relationship Management an. Gemeinsam mit Michael Schmidt ist Kaiser Geschäftsführer des Unternehmens Flottenwende. Der Rosenheimer verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Vertrieb und Marketing und spezialisierte sich in den vergangenen Jahren auf den strategischen Unternehmensaufbau diverser Start-Ups. Nach 20 Jahren verschiedenster Destinationen – wie Hamburg und Berlin – kehrte er wieder in seine Wahlheimat Rosenheim zurück. Inzwischen beraten Kaiser und Schmidt mit ihrem Unternehmen Flottenwende diverse Firmen, Hotels oder auch Hausverwaltungen, die ihren Fuhrpark sowie ihre Mobilitätsinfrastruktur nachhaltiger aufstellen wollen. „Die BBNM-Verbandsarbeit stellt eine wichtige Säule in der zukünftigen Entwicklung und Transformation zu einem gesellschaftlich-ökologischen
Wandel dar“, sagt Kaiser.
Als Bundesverband sehe man sich in der Verantwortung, dass die Klimaneutralität im deutschen Mobilitätssektor mithilfe der Einbindung erneuerbarer Energien erreicht wird. Zudem möchte der Verband für Entscheidungsträger eine kompetente Stimme sein, wenn es um die Ausrichtung der neuen Mobilität in Deutschland geht.